Norbert Wagenbrett Die weiße Stadt
Norbert Wagenbrett (* 1954) studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Arno Rink, Wolfgang Peuker, Volker Stelzmann und Sighard Gille und absolvierte das Meisterschülerstudium Mitte der 1980er Jahre bei Willi Sitte an der Burg Giebichenstein in Halle. 1987 erhielt Wagenbrett den Irene und Peter Ludwig-Preis vom Künstlerhaus Wien und stellte 1988 im Deutschen Pavillon der 43. Biennale in Venedig aus. Seit 1990 ist er Mitglied im Künstlersonderbund in Deutschland e.V. Der Künstler lebt und arbeitet in Leipzig.
Der Maler Nobert Wagenbrett wendet sich in der Ausstellung „Die weiße Stadt“ ausnahmelos dem Bild des Menschen zu. Im Antlitz seiner Modelle sucht er nach dem Unverwechselbaren, dem Einzigartigen und kommt mit zeichnerischer Prägnanz seinem Gegenüber sehr nah. Sein Verismus zeigt die natürliche Unvollkommenheit der porträtierten Zeitgenossen und schließt Überzeichnung nicht aus.
Am Freitag, den 25.02.2011, um 19 Uhr wird die Ausstellung feierlich mit einer Vernissage eröffnet.
Es spricht Dr. Richard Hüttel. Der Künstler ist anwesend.